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Tesa-Rom

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Tesafilm als Datenträger - was Anfangs eher ein Scherz war, funktioniert inzwischen tadellos: Mit fokussiertem Laserlicht können  Forscher vom European Media Lab den Brechungsindex der Kunststofffolie verändern – sozusagen Schlieren in den Film bringen. Fast wie ein Tropfen Alkohol, der Schlieren in einem Glas mit Wasser zieht, nur dauerhaft.

So brennen die Heidelberger Wissenschaftler Hologramme in die Folie: Die Daten werden als eine Art abstraktes Schlieren-Bild in den Film geschrieben.

Zum Auslesen der Daten muss das gespeicherte Bild  nur angeleuchtet werden und wird dann – ohne jedes Scharfstellen - in beliebigem Abstand scharf abgebildet.

Tesa-Rom, die Tesafilm-Rolle als Massenspeicher, ist noch Zukunftsmusik. Ein “kleiner Bruder” wird aber schon bald Realität: Winzige Holo-Etiketten aus der Tesa-Folie können demnächst als eine Art unsichtbarer Barcode-Aufkleber auf den verschiedensten Produkten kleben.

Deutschlandfunk, Forschung aktuell

Forschung: Dr. Steffen Noehte, European Media Lab